Das umfassende Trainingsprogramm nach Joseph H. Pilates, modifiziert für Menschen im Rollstuhl, stärkt, kräftigt und dehnt, fördert die Flexibilität und Beweglichkeit des Oberkörperbereiches.
Es werden Muskeln, Gelenke und das Bindegewebe gleichermaßen mit einbezogen. Insbesondere die kleinen Haltemuskeln der Wirbelsäule werden aktiviert und der Rücken entlastet. Die durch das Rollstuhlfahren beanspruchten Bereiche, wie z. B. Schultergürtel und Arme, erfahren spürbare Entlastung und wohltuende Dehnung. Durch eine bewusste und tiefe Atmung wird die Kraft der eigenen Körpermitte neu entdeckt und die Wahrnehmung verbessert.
Die Übungen im Sitzen und Liegen, auch mit dem Einsatz unterschiedlicher Pilates-Kleingeräte, fördern die körperliche und geistige Ausdauer; energetische Blockaden und Verspannungen können sich lösen. Die Vielfältigkeit der Pilatesübungen ermöglicht es, dass alle im Kurs jeweils auf ihrem persönlichen Level arbeiten, gefordert, aber nicht überfordert werden.
Verschiedene Entspannungstechniken wie Fantasiereisen, Bodyscan und progressive Muskelentspannung können Begleiterscheinungen wie Spastiken, Restless Legs oder neuropathische Schmerzen positiv beeinflussen.
bequeme, sportliche Kleidung, Decke zum Zudecken für die Entspannungsphasen, Kissen.
Die Kosten setzen sich zusammen aus:
Kosten für Kursleitung und -räume trägt die Manfred-Sauer-Stiftung.